Mittwoch, 26. Juni 2013

Wir ziehen ins Zebra!!!

Hallo!
 
Da wir gerade noch in Bad Liebenzell sind, nur ganz kurz die neusten Infos über uns aus der hiesigen Lokalpresse (nachzulesen unter folgendem Link: http://www.nordkurier.de/cmlink/nordkurier/lokales/neubrandenburg/das-zebra-geht-an-die-oase-1.586992 ):



Das „Zebra“ geht an die Oase


TEAM_NBS
Aaron Köpke, Claudia Hanak und Nikolai Bolanz vom Team der „Oase“ wissen offiziell noch nicht, dass sie den Zuschlag bekommen haben. Der Bescheid der Stadt lässt noch auf sich warten.
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VonAndreas Segeth

Der Zuschlag ist erteilt: Die Liebenzeller Mission erwirbt den ehemaligen Jugendklub im Reitbahnviertel und will hier ein Gemeindezentrum für den Stadtteil aufbauen.

Neubrandenburg.Der einstige Jugendklub „Zebra“ im Reitbahnviertel wird an die Liebenzeller Mission verkauft. Nach Informationen des Nordkurier haben das die Stadtvertreter jetzt in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen. Die Entscheidung ist mit großer Mehrheit gefallen.
Damit haben die Neubrandenburger Stadtfanfaren, die sich auch um das Gebäude beworben hatten, das Nachsehen. Die AWO als ursprünglich dritte Bewerberin hatte ihren Antrag vorab zurückgezogen. Sie hatte ein Konzept mit den Tollense Sharks geplant (wir berichteten).
Die Liebenzeller Mission ist nicht neu in Neubrandenburg. Sie betreibt im Reitbahnweg bereits die „Oase“. Wegen der offen christlichen Ausrichtung, vor allem wegen des Bekenntnisses zum Missionierungsauftrag der Liebenzeller Mission hatten einige Stadtvertreter allerdings so ihre Bauchschmerzen mit dieser Bewerberin.Ein Antrag aus den Reihen der Freien Bürger/FDP, das komplette Thema nochmal in die Ausschüsse zu verweisen, hatte aber keine Mehrheit gefunden.
Sowohl die Stadtfanfaren als auch die Liebenzeller Mission erfüllten die Voraussetzungen der städtischen Ausschreibung. Beide wollten offene Angebote für Kinder und Jugendliche im Bereich Bildung, Sport oder Gesundheit vorhalten. Allerdings hatte die Liebenzeller Mission mit dem Kaufpreisangebot in Höhe von 150000 Euro die Nase vorn. Die Stadtfanfaren hatten 100000 Euro geboten, wie der Nordkurier aus sicherer Quelle weiß. Schon angesichts der städtischen Kassenlage sahen sich die Stadtvertreter also gehalten, auf das höhere Angebot einzugehen.
Die „Oase“ der Liebenzeller Mission ist eine evangelische Kirchengemeinde im Reitbahnviertel. Sie wurde hier 2006 von Elisabeth und Jakob Walter aufgebaut, die zuvor in Papua Neuguinea missioniert hatten. Gerufen hatte sie damals Pastor Jörg Albrecht als Hilfe bei den Problemen vor Ort. Ihren Auftrag sieht die Oase vor allem in der sozialen Arbeit für das Reitbahnviertel, egal ob jemand konfessionell gebunden ist oder nicht, so beschreibt Pastor Nikolai Bolanz die Arbeit der „Oase“.
Im Zebra wollen sie ein Gemeindezentrum etablieren und Freizeitangebote vorhalten. Kinder sollen hier altersrelevant beschäftigt werden und es werde eine Hausaufgabenbetreuung angeboten. Ein Jesus-Café sei geplant, in dem es auch Gebetsfrühstücke geben wird. Kochen, Ferienfreizeiten und anderes mehr soll angeboten werden.


LG Claudi & Nick

Freitag, 21. Juni 2013

FERIEN!!!!!!!

Hallo!
Endlich sind Ferien!
Für diejenigen, die Freude an Rätseln haben: Auf unserer Schul-Homepage dürft ihr mal raten, auf welchem Kinder-Einschulungs-Foto Claudi zu sehen ist. Hier ist der Link: http://www.evs-nb.de/
Familienmitglieder und Lehrerkollegen dürfen NICHT mitraten. ;-)
Folgendes haben wir in den Ferien vor:
- FSJ-Seminar in Bad Liebenzell (Nick)
- Ehevorbereitungskurs in Bad Liebenzell (Claudi)
- Seminar zum Thema Kinder- und Jugendschutz
- Erste Oasen-Taufe am 30.6. am/im Reitbahnsee
- Kinder-Sommerlager
- Jugendcamp
- Wohnung ausmisten, damit Sachen von Claudi reinpassen (Nick)
   + Umzug vorbereiten (Claudi)
- ERHOLEN!!!
 
Liebe Grüße
Claudi & Nick

Montag, 3. Juni 2013

Wann wird's mal wieder richtig Sommer....?!

Hallo!
 
Inzwischen ist Nicks Reisedienst beendet und wir sind wieder in Neubrandenburg glücklich vereint. Die Zeit im Süden war für Nick sehr gut. Er konnte in vielen Gruppen und Kreisen von der Arbeit in der Oase berichten und etliche wurden ermutigt, die Oase im Gebet mitzutragen. Auch beim Kindermissionsfest war Nick im Einsatz. Auf dem Pfingstmissionsfest waren wir gemeinsam. Zusammen mit Christoph Scharf & Family hatten wir einen Deutschland-Pavillon. Es war schön, mit vielen lieben Leuten auf dem Missionsberg ins Gespräch zu kommen, die Claudi bisher nur dem Namen nach kannte. Vor allem die Schwestern hatten es ihr angetan. Sie ist noch immer begeistert, wie gut uns die Schwestern durch die Gebetsmails kennen und wie treu sie uns im Gebet begleiten. Das ist total ermutigend und sehr wertvoll für uns.

Unsere Eltern nutzten das Pfingstmissionsfest zum gegenseitigen ersten Kennenlernen. Auch das war schön. Leider geht es aber unseren drei Opas gesundheitlich nicht gut. Auch Nicks Schwager geht es sehr schlecht nach einer großen Darm-OP. Bitte betet für ihn, dass er Gott als HEILand kennen lernen darf und für Kraft & Durchhaltevermögen für seine ganze Familie.

Nach Pfingsten hat uns nun „hier oben“ die Arbeit wieder.

Wir fragen uns inzwischen ganz ernsthaft, wie der Zusammenhang zwischen der in den Medien so propagierten Klimaerwärmung und unserem tatsächlichen Wetter ist, das wir hier tagein tagaus hautnah miterleben. Will uns Gott damit auf den Nordpol als mögliches nächstes Missionsziel vorbereiten? Oder vielleicht Alaska… oder….xy…?! *grübel* SPASS! Keine Sorge, wir wollen dem Reitbahnviertel treu bleiben - kaltes Wetter hin oder her. J

Zurzeit finden an Claudis Schule die letzten mündlichen Prüfungen der Zehntklässler für die Mittlere Reife statt. Anschließend sind viele Zeugniskonferenzen, Zeugnisgespräche mit den Eltern, Projekttage und zum Schluss dann der Schuljahresabschlussgottesdienst, in dem die Schulabgänger gesegnet werden.
 
 
Etwas Erfreuliches: Kürzlich kam Post aus Tansania. Nach monatelanger Wartezeit zeigt das Foto, dass endlich die bestellten Schulbücher für die Goma Primary School geliefert wurden. Für diese Grundschule hat Claudi in den Winterferien eine Partnerschaft mit einem in Neubrandenburg existierenden Tansania-Freundeskreis geschlossen. Anbei ein „vorher-nachher-Foto“ von den Schulbüchern.

Nick steckt mitten in der Vorbereitung für die erste Oasen-Taufe am Reitbahnsee, das Kinder-Sommerlager und das Jugendcamp. Er wünscht sich mehr Freiräume für geistliches Auftanken um „back to the roots“ zu kommen, aber daran ist zurzeit leider nicht oft zu denken. Schön wäre es, wenn wir endlich größere Räume für die Oase bekommen würden. Inzwischen wird es auch bei den Ladies 34 freitagsabends echt eng. Die Ladies sind nach wie vor begeistert und wollen mehr von Gott wissen. Das ermutigt Claudi sehr.

Bisher haben sich keine neuen FSJ’ler bei uns beworben. Vielleicht ist das für die Oase gerade einfach nicht mehr dran? Die Menschen hier brauchen langfristige(re) Beziehungen zu den Mitarbeitern. Ein Traum von uns wäre, wenn sich liebevolle Senioren, die erst kürzlich in den Ruhestand getreten sind, finden würden, die eine Art „Oma/Opa-Ersatz“ für die Kids und Teens hier aus dem Viertel sein möchten und v. a. viel Zeit für sie haben.

Last but not least unser Hochzeits-Update:

Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Am Wochenende haben wir in Berlin unsere Tanzkünste aufgefrischt. Eine ziemlich witzige Aktion. Irgendwie haben wir vergessen, wie anstrengend Tanzen sein kann. J

Liebe Grüße
Claudi & Nick