Nach längerer Zeit melden wir uns mal wieder. Im Hebst waren wir oft auf Achse. Begonnen hat es im Oktober mit den Geschwistertagen in Bad Liebenzell. Claudi war zum ersten Mal dort und es war eine schöne Erfahrung, so viele Geschwister gleichzeitig zu treffen. Sie empfand es wie eine riesige Familie. Anschließend war dann noch das LMI-Deutschlandtreffen im Monbachtal, wo sich alle Deutschlandmissionare zum Austausch trafen. Auch die Segnung von Claudis zweitem Patenkind Samuel war im Oktober.
Den Reformationstag nutzten wir und
haben kurzerhand einen kleinen Wochenend-Trip nach Paris gemacht. Aber nicht,
dass ihr denkt, dass wir nur am Herumreisen sind: Uns tut es gut, nach so viel
Arbeit, die tagtäglich anfällt, einfach auch mal „raus“ aus dem Viertel zu
kommen um ein wenig entspannen zu können.
Dann hatten wir im November auch noch
ein Oase-Teamwochenende. Zu elft sind wir in ein Ferienhaus nach Bad Saarow in die
Nähe von Berlin gefahren und haben die gemeinsame Zeit nicht nur sehr genossen,
sondern uns beim schönen Kaminfeuer auch heiße Gedanken über die Zukunft der
Oase und unseren persönlichen Einsatz und jeweiligen Platz in der Oase gemacht.
Natürlich durfte auch ein Input über das Thema „Atheismus im Osten
Deutschlands“ und ein Teambuilding-Spiel nicht fehlen. Rechts oben ein Bild von unserem Sozialarbeiter Aaron und seiner Verlobten Ilonka, die im März heiraten werden.
Inzwischen
ist auch bei uns die Adventszeit angekommen. Claudi hat (unabsichtlich…) den
teuersten (individuell zusammen-gestellten...) Adventskranz aller Zeiten (bei einer Neubrandenburger Gärtnerei)
erworben. Naja, zumindest kann man die „haltbaren“ Teile im nächsten Jahr
wiederverwenden. Und ja- er ist echt schön!
Unsere Wohnung schmückt neuerdings auch
ein Adventskalender, der vom ganzen Oase-Team für Nick gefüllt worden ist.
Klar, da dürfen – wer Nick gut kennt - Kinderriegel, Überraschungseier und
Kinder-Schokobons natürlich nicht fehlen.
Am
vergangenen Wochenende haben mit Familie W., die die Oase regelmäßig
besucht, zuhause Plätzchen gebacken. Die Kinder (und auch die Mutti) hatten
sichtlich Freude daran. Hier ein kleiner Video-Eindruck davon:
Inzwischen
sind wir ja „schon“ 3,5 Monate verheiratet. Deshalb ist es mal Zeit für einen
kleinen Einblick in unsere manchmal fast zu kleine Wohnung. So sieht es bei uns
aus, wenn wir Besuch bekommen und der Wäscheständer sonst nirgendwo anders
Platz hat:
Nichtsdestotrotz.
Dazu passt auch folgender Spruch, den wir bei unserem Freund Joel in seiner
Wohnung entdeckt haben:
Herzliche
Grüße von
Claudi & Nick
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