Freitag, 24. November 2017
Mittwoch, 11. Oktober 2017
Mittwoch, 27. September 2017
Montag, 18. September 2017
Sommertour de BW & Tour de France
Ende Juni ist Uroma Asta
90 Jahre alt geworden! Glücklicherweise hatte Nick in genau der Woche davor ein
Seminar im Schwarzwald, so dass wir die Gelegenheit nutzten, als Familie einen
kurzen Abstecher in den Süden zu machen. Uroma hat es genossen, Zeit mit den
Kids zu verbringen und Luca ließ sich nur allzu gerne – wirklich stundenlang –
Bücher von ihr vorlesen.
Zwischendurch waren wir
„kurz“ wieder in der Oase. Dort feierten wir die erste „Oase-Hochzeit“, ein
wahres Erlebnis!
Martina und Moni, zwei „Oase-Ladies“, lieben die Kids total und verbringen viel Zeit mit ihnen. So ein bisschen sind die beiden die „Ersatz-Omas“ vor Ort, einfach sehr wertvoll und schön! Kürzlich durften Luca und Joy mit ihnen in Neubrandenburg Bus fahren. Ein tolles Erlebnis!
Übrigens liebt es Luca, sich von Papa die Haare (ungefähr
so wie er selbst) mit Haargel „verschönern“ zu lassen:
Was war sonst noch in der
Oase los? Zum zweiten Mal haben wir auch in diesem Sommer bei einem
Spielplatzwettbewerb teilgenommen (Details dazu s. letzter Blogeintrag). Bei
mehr als 400 Teilnehmern haben wir einen tollen 24. Platz erreicht mit Hilfe
unzähliger Helfer, die 30 Tage lang täglich für uns abgestimmt haben. Nun haben
wir 1250 Euro gewonnen und können mit diesem Gewinn unseren Oase-Spielplatz
weiter verschönern. Zu allererst wünschen wir uns einen Sandkasten. Hier ist
der Gewinn vom letzten Jahr: Eine Kleinkindschaukel- die einzige im ganzen
Viertel!
Dann kam Omi für zehn Tage zu uns zu Besuch. Anschließend nahmen wir sie mit unserem Auto mit nach Badenweiler zurück, während Nick zuerst einmal noch eine Taufe hatte und dann auf dem Kinder-Sommerlager und kurze Zeit später beim Paddeln mit Teens war.
Wir verbrachen in der Freiburger Ecke mit der kompletten Familie (Omi & Opi sowie alle Geschwister von Nick mit Familie) einen schönen Tag in einem Vogelpark. Das war ein Erlebnis! Luca war ganz fasziniert von den großen Greifvögeln und schaute fast eine Stunde lang bei der Vogelschau wie gebannt zu. Auch Affen und ein Kneipp-Becken gab es in dem Vogelpark.
Für Joy gab es ebenfalls Vieles zu entdecken. Besonders begeistert war sie von dem "Zoo" von Familie Revol:
Faszinierend ist, wie ähnlich Joy ihrer Tante
Maren sieht als diese in ihrem Alter war:
Das schöne Wetter in Badenweiler lud auch zu Spaziergängen ein. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei.
Anschließend besuchten wir für mehrere Wochen Oma und Opa in Schwabbach. Oma hat extra drei Wochen Urlaub genommen und Opa ist inzwischen ja ohnehin zuhause und hat somit viel Zeit für die Kids.
Mit Großtante
Gaby waren wir im fast menschenleeren Freibad. Opa war sogar auch mal mit dabei!
Oft haben die Kids auch bei ihr
im Garten gespielt. Eins der Highlights war als Großonkel Andi zusammen mit
Luca eine große Straße für Autos gebaut hat.
Zwischendurch haben wir
uns zweimal mit Lucas Patentante Kathrin getroffen und schöne Nachmittage
zusammen verbracht.
Joy ist inzwischen ein richtiger kleiner „Feger“, die es faustdick hinter den Ohren hat. Sie ist ganz viel am Entdecken und plappert schon wie ein kleiner Wasserfall:
Mamas Handy ist absolut
nicht sicher, wenn es die kleine Maus mal in die Hände bekommt. Dann werden
sofort „Selfies“ gemacht, wie z. B. solche:
Außerdem liebt sie es
momentan, ausgerechnet die Spielsachen haben zu wollen, die Luca gerade hat.
Ihr gelingt es, sie ihm wegzunehmen und dann ist lautstarkes „Fangen spielen“
die neuste Lieblingsbeschäftigung der beiden.
Manchmal „verteidigt“ sich Luca,
indem er ständig irgendwo „Absperrungen“ oder „Schranken“ baut, die Joy nicht
oder nur schwer überwinden kann. Aber sie mögen sich trotz allem wirklich sehr
und haben Zeiten, in denen sie absolut friedlich zusammen spielen können.
Gemeinsames Höhlen bauen steht zurzeit z. B. auch ganz hoch im Kurs oder sich
gegenseitig mit Spritzpistolen nass zu spritzen.
Wenn Luca auf dem WC sitzt, will Joy es ihm manchmal gleich nachmachen. Dabei ist sie ziemlich erfinderisch, wenn gerade kein Töpfchen in der Nähe ist:
Wenn Luca auf dem WC sitzt, will Joy es ihm manchmal gleich nachmachen. Dabei ist sie ziemlich erfinderisch, wenn gerade kein Töpfchen in der Nähe ist:
Nach wie vor mag Luca
Traktoren. Allerdings darf man sie nicht anschalten, denn das ist ihm viel zu
laut. Vermutlich hat er ebenso ein sensibles Gehör wie sein Papa. Auch bei Joys
Patentante Renate im Schwarzwald durfte Luca wieder auf Traktoren „fahren“.
Die
Kaninchen haben es den Kids ebenfalls angetan.
Neben Traktoren liebt es Luca zu
klettern. Erstaunlich, wo er als 2,5-Jähriger auf Spielplätzen schon überall
„hochkommt“!
Eine Ähnlichkeit zu Opa Klaus ist durchaus sichtbar:
Die Kinder lieben es,
abends vor dem Schlafengehen zusammen mit Opa noch eine Geschichte auf dem
Tablet anzuschauen. Biene Maja steht hier ganz hoch oben im Kurs.
Nach über vier Wochen war
dann ENDLICH wieder Familienzusammenführung! Nick hat uns in Schwabbach
abgeholt und dann sind wir nach Frankreich gefahren. Eigentlich sollte es eine
Mischung aus „Urlaub“ und „Arbeit“ werden, aber es war dann doch etwas
stressiger als wir dachten, so dass der Erholungseffekt leider eher ausblieb.
„Arbeit“ war es deshalb, weil wir eine Anfrage erhalten haben, ob wir uns
vorstellen könnten, unseren Lebensmittelpunkt von Neubrandenburg nach
Frankreich zu verlagern. Der Zeitpunkt hierfür ist ideal, denn inzwischen läuft
es in der Oase ziemlich gut, das „Gemeinde-Baby“ ist sozusagen geboren, und wir
sehnen uns nach einer neuen Herausforderung.
Nach etlichen Recherchen stand fest, dass eine Gemeindegründung für uns nur in einer Großstadt mit Bevölkerungs- und Wirtschafts-wachstum Sinn macht, weil dort eine gewisse „Dynamik“ spürbar ist. Deshalb fuhren wir innerhalb von zwei Wochen fünf französische Großstädte ab und legten mit dem Auto fast 5000 km zurück. Die Kids haben das im Auto - Kopfhörer, Tiptoi und Hörbüchern sei dank - wirklich gut mitgemacht. Familie Dehner und Lisa Kimpel waren auch dabei, weil sie mit uns ab Sommer 2018 in einem Gründerteam sein werden. Unsere Kids haben sich gleich super gut mit den Kids von Dehners (Eline 4, Liam 2, Noam 0) verstanden, darüber haben wir uns besonders gefreut. Hier ein paar „Impressionen“, wie wir täglich die Städte abgelaufen sind. Die Kids haben so gut mitgemacht!
Nach etlichen Recherchen stand fest, dass eine Gemeindegründung für uns nur in einer Großstadt mit Bevölkerungs- und Wirtschafts-wachstum Sinn macht, weil dort eine gewisse „Dynamik“ spürbar ist. Deshalb fuhren wir innerhalb von zwei Wochen fünf französische Großstädte ab und legten mit dem Auto fast 5000 km zurück. Die Kids haben das im Auto - Kopfhörer, Tiptoi und Hörbüchern sei dank - wirklich gut mitgemacht. Familie Dehner und Lisa Kimpel waren auch dabei, weil sie mit uns ab Sommer 2018 in einem Gründerteam sein werden. Unsere Kids haben sich gleich super gut mit den Kids von Dehners (Eline 4, Liam 2, Noam 0) verstanden, darüber haben wir uns besonders gefreut. Hier ein paar „Impressionen“, wie wir täglich die Städte abgelaufen sind. Die Kids haben so gut mitgemacht!
In Nantes war für
Luca das Beeindruckendste ein riesiger Elefant, der sich fast wie ein echter
bewegt hat und der mit seinem Rüssel die Leute mit Wasser nass gespritzt hat.
Luca hat geschrien wie am Spieß…
In Bordeaux faszinierte uns die schöne Uferpromenade der Garonne und die tollen Wasserspiele direkt am Flussufer:
Aber auch in Toulouse hatten die Kids jede Menge Spaß – und hier ebenfalls
wieder mit WASSER, dem einzigen Element, mit dem man die Hitze hier an dem Tag
gut aushalten konnte.
Meistens haben wir entweder in einem Park oder auf einem Spielplatz ein kleines Päuschen gemacht. Die Kids haben dort schnell schon Bekanntschaft mit kleinen Franzosen gemacht.
Meistens haben wir entweder in einem Park oder auf einem Spielplatz ein kleines Päuschen gemacht. Die Kids haben dort schnell schon Bekanntschaft mit kleinen Franzosen gemacht.
In jeder Stadt trafen wir uns mit
„Einheimischen“ um mit ihnen über das Leben in der jeweiligen Stadt und die
Gemeindestruktur ins Gespräch zu kommen.
Nach den Städtetouren ließen wir die
Abende gemütlich auf dem Campingplatz ausklingen.
Beim Wäsche waschen galt das
Motto „Not macht erfinderisch“:
Unsere Erlebnisse in Montpellier waren besonders markant: Ein
Boule-Spieler hat aus Versehen mit seiner Kugel unsere Auto-Frontscheibe
getroffen. Also hatten wir dort auch noch Stress mit Versicherung, Orga der Reparatur,
etc. Bis heute haben wir unsere Selbstbeteiligung noch nicht wieder
zurückbekommen, aber wir hoffen, dass dies bald noch passiert.
Hier haben Joy und Nick Bekanntschaft mit einem Lüftungsschacht gemacht und hatten richtig viel Spaß dabei:
Faszinierend fanden wir, dass Montpellier die gleiche Postleitzahl hat wie wir hier im Reitbahnviertel bei uns haben, nämlich die „34“! Plattenbauten gibt es hier übrigens auch. Ob dies nun unsere zukünftige Heimat werden wird… Bald können wir darüber mehr erzählen.
Jedenfalls hat es uns dort sehr gut gefallen und interessante Gemeindekontakte würde es dort auch schon geben. Nach all dem Stress haben wir uns am Ende noch einen schönen Strandtag gegönnt.
Hier haben Joy und Nick Bekanntschaft mit einem Lüftungsschacht gemacht und hatten richtig viel Spaß dabei:
Faszinierend fanden wir, dass Montpellier die gleiche Postleitzahl hat wie wir hier im Reitbahnviertel bei uns haben, nämlich die „34“! Plattenbauten gibt es hier übrigens auch. Ob dies nun unsere zukünftige Heimat werden wird… Bald können wir darüber mehr erzählen.
Jedenfalls hat es uns dort sehr gut gefallen und interessante Gemeindekontakte würde es dort auch schon geben. Nach all dem Stress haben wir uns am Ende noch einen schönen Strandtag gegönnt.
Wir freuen uns schon sehr auf diese neue Herausforderung und
das damit verbundene neue Abenteuer. Unser „Pionier-Herz“ schlägt immer mehr
für Frankreich, dieses laizistische Land, auch wenn uns der Gedanke noch schwerfällt,
die Oase vertrauensvoll in neue Hände zu geben und v.a. all die lieben Menschen
hier zurücklassen zu müssen, die uns ans Herz gewachsen sind. Bitte betet mit
uns mit für einen geeigneten Nachfolger für Nick in der Oase!
Als wir dorthin wieder zurückkamen, wurde gleich mal wieder gefeiert,
und zwar das Sommerfest am Reitbahnsee. Dort traf Luca seine beiden Freundinnen
Lilly und Lia und die Wiedersehensfreude war auf der Hüpfburg groß.
Ebenso gab es mit Boas, dem Sohn von Familie Köpke, ein freudiges Wiedersehen. Mit ihm kann man allerlei Quatsch machen:
Ebenso gab es mit Boas, dem Sohn von Familie Köpke, ein freudiges Wiedersehen. Mit ihm kann man allerlei Quatsch machen:
Köpkes sind inzwischen in Süddeutschland im Reisedienst unterwegs, so
dass Nick noch bis Mitte Oktober ziemlich viel in der Oase zu tun haben wird. Das
ist in diesem Jahr unser Oase-Team:
Ganz rechts sind unsere beiden neuen BFD’ler Debbie und Daniel zu sehen.
Ganz rechts sind unsere beiden neuen BFD’ler Debbie und Daniel zu sehen.
Unsere Kids scheinen es zu genießen, dass hier so langsam wieder ein
wenig Alltag eingekehrt ist. Sie fühlen sich sowohl beim Oasefrühstück
dienstags wohl,
als auch in der Krabbelgruppe, wo Luca inzwischen schon ein „Senior“ ist. Am liebsten lässt er sich auf dem morgendlichen Weg zur Oase von Papa auf seinem Laufrad anschieben. Das Anschieben geht notfalls auch vom Fahrrad aus:
als auch in der Krabbelgruppe, wo Luca inzwischen schon ein „Senior“ ist. Am liebsten lässt er sich auf dem morgendlichen Weg zur Oase von Papa auf seinem Laufrad anschieben. Das Anschieben geht notfalls auch vom Fahrrad aus:
Außerdem wurden nach so langer Abwesenheit hier im Viertel gleich wieder
alle möglichen Spielplätze „ausgetestet“.
Dann sind wir noch mit zwei Familien aus der Oase zum Theaterstück „Der kleine Rabe Socke“ gegangen. Luca war total fasziniert.
Eine Woche später kam dann sogar noch Daniel Kallauch zu einem Konzert nach Neubrandenburg und auch da waren wir – natürlich – mit dabei:
Dann sind wir noch mit zwei Familien aus der Oase zum Theaterstück „Der kleine Rabe Socke“ gegangen. Luca war total fasziniert.
Eine Woche später kam dann sogar noch Daniel Kallauch zu einem Konzert nach Neubrandenburg und auch da waren wir – natürlich – mit dabei:
Aber es gibt auch andere „Lichtblicke“ in unserem Viertel, wie z. B.
momentan wunderschöne herbstliche Sonnenuntergänge
oder ein ermutigender
Bibelspruch (!!) auf einem Küchenschrank, der für den Sperrmüll bestimmt ist –
und das bei uns im Reitbahnviertel!
Verabschieden möchten wir uns heute damit:
Herzliche Segensgrüße von Nick & Claudi mit Luca & Joy
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