Freitag, 16. September 2016
Mittwoch, 14. September 2016
Sommerferien: Vor - In - Danach
In den vergangenen Wochen
ist mal wieder viel passiert.
Zuerst zu den Oase-Neuigkeiten: Ein paar
Wochen vor den Sommerferien haben wir ein neues Angebot für Kita-Kinder ins Leben gerufen: Die Oase-Käfer!
Hier eine kleine Fotomontage von Mama Katja bei einem unserer ersten Treffen:
Weil Oase-Kids (für Schulkinder bis 12) parallel stattfinden, singen wir alle gemeinsam zuerst ein paar Lieder und teilen uns dann in zwei Gruppen auf. Dort gibt es dann für die Käfer eine kurze Geschichte (morgen wird es z. B. um das Schaf „Wolle“ gehen), danach einen gesunden Snack und zum Schluss freie Spiel- oder Bastelzeit. Wir freuen uns sehr, dass es in der Oase nun wirklich für jede Altersgruppe ein Angebot gibt!
Mit unseren Kleinsten, den
Oase-Krabblern, haben wir einen Ausflug in den Tierpark nach Neustrelitz gemacht.
Näheres darüber erfahrt ihr demnächst im neuen Rundbrief. Hier vorab ein
kleiner Eindruck davon:
Einige Wochen zuvor waren
wir als Familie dort:
Auch dem Rostocker Zoo statteten wir einen Besuch ab:
Wenn wir schon mal in der „Großstadt“ sind, war natürlich auch ein Besuch bei
der berühmten schwedischen Möbelkette Pflicht *grins*:
Ein kleines Highlight war vor
einigen Wochen in der Oase ein MV-weites Treffen von Lehrern (eigentlich auch
von Erziehern, aber es waren diesmal leider keine mit dabei), denen das Gebet
für ihre Schulen, Schüler und Kollegen am Herzen liegt. Hartmut Weber, der
Gründer des LET (Lehrer-Ermutigungs-Treffen e.V.) und befreundeter
Berufsschul-Kollege aus früheren Zeiten, hat uns besucht und uns ermutigt,
weiter für Gebetskreise in MV zu werben und zu beten. Ein sehr ermutigendes Treffen.
Vielen Dank an Hartmut nochmals an dieser Stelle, dass er den weiten Weg hier
hoch zu uns auf sich genommen hat!
Nichtsdestotrotz hat sich
Claudia dazu entschieden, im kommenden Schuljahr nochmals komplett als Lehrerin
auszusetzen. Die drei Vertretungsstunden an der Evang. Schule sowie an der
Grundschule Nord hier im Reitbahnviertel waren logistisch oft nur schwer zu
managen mit Nicks Fulltime-Job in der Oase.
Kurz vor den Sommerferien
erfasste die süddeutsche Hitzewelle auch ein klein wenig Neubrandenburg.
Deshalb haben wir an unseren Croozer (Fahrradanhänger, aber auch sehr
praktischer Doppel-Kinderwagen!) kurzerhand einen Sonnenschirm angebaut.
Überall wo wir mit diesem großen Teil hinkommen, ist es eine Attraktion,
was
dieses Foto ganz gut zeigt:
Gebadet wurde in diesem
Sommer auch fleißig. Entweder in einem See (aber da war Luca das Wasser oft zu
kalt)
Beide Kids genießen aber
eher die warme Badewanne, wobei Joy grundsätzlich die viel größere Wasserratte ist.
Hier musste Luca seinen
ersten Friseurbesuch über sich ergehen lassen:
Dann mussten wir leider
unsere genialen FSJ’ler Willi und Melli verabschieden.
Die Oaseleute haben auch
dieses Jahr wieder eine tolle Abschiedsparty organisiert.
Hier die
Grußbotschaft von Luca und Joy an die beiden:
Da Willi sein FSJ momentan
im Monbachtal weiterführt und Melli in Bad Liebenzell Theologie & Soziale
Arbeit studiert (zusammen mit unserer anderen ehem. FSJ’lerin Eli in der Klasse,
soooo genial!!!!), werden wir alle sicherlich bald mal wiedersehen!
In der ersten Ferienwoche fand
das Kinder-Sommerlager in Güstrow statt. Ihr dürft mal raten, was dieses Jahr
das Thema des Lagers war. Nick gibt euch einen Bild-Tipp:
Mehr übers Lager und auch
über das anschließende Paddel-Camp für Teens erfahrt ihr demnächst in unserem
neuen Rundbrief.
Während Papa auf dem
Sommerlager mit einer Lungenentzündung kämpfte, wollte Mama erholsame „Urlaubstage“
mit den Kids bei Oma und Opa im Süden verbringen. Aber kurz nach der Ankunft
lag Luca – wie Papa, trotz 800 km Entfernung… - mit einer Lungenentzündung
flach und Joy hatte Bronchitis. Wir versuchten trotzdem das Beste draus zu
machen und hatten die Tage auch wirklich viel Spaß zusammen, wenn es den Kids
gerade einigermaßen gut ging.
Zuerst hatte er Angst vor dem lauten Gefährt, aber nach einer wirklich langen Fahrt wollte er nicht mehr aussteigen und schrie wie am Spieß. Wir haben natürlich auch Uroma besucht, die ihre Urenkel über alles liebt und jedes Mal die Tage schon Wochen vorher zählt, bis wir wieder zu Besuch kommen.
Oma und Opa haben inzwischen ein regelrechtes Spieleparadies eingerichtet. Oma spricht schon von Lucas „Fuhrpark“, weil er so viele Geräte hat, mit denen er dort herumfahren kann. Diese Bilder sind allerdings aus unserem eigenen Garten:
Das ferngesteuerte Auto, mit dem früher schon Mama spielte, hat Luca schon jetzt recht gut im Griff:
Nach wie vor zählt für Luca alles, was Räder hat. Oma ist nur
ein wenig traurig, dass eins seiner ersten Worte „Traktor“ war, aber Oma noch
immer „Ma“ ist. Das „O“ wird nach wie vor einfach unterschlagen. Neben „Ma“ lernt
Luca auch seine Patentante Kathrin – Skype sei Dank - immer besser kennen, mit der wir uns in
Neckarsulm kurz treffen konnten
bevor wir Omi Monika kurzerhand mit zurück nach
Neubrandenburg genommen haben. Sie hat die Kids im Auto sieben Stunden lang bei
Laune gehalten, einfach genial! Wir haben mit ihr eine schöne Zeit verbracht. Ein
Ausflug ging zu Karls Erdbeerhof:
Kurz danach besuchte uns
Lucas Patenonkel. Nick und er haben die Gelegenheit genutzt um mal wieder Paddeln
zu gehen. Aber auch der Rest der Familie hat sich über seinen Besuch gefreut.
Und als wir gerade
dachten, dass jetzt unser Urlaub so richtig beginnen kann, bekamen wir einen
Überraschungsbesuch von „Aby“ (= Großtante Gaby) mit ihrem Mann Andi. Sie
buchten sich in Feldberg direkt an einem Haus am See ein, wo wir – neben einigen
gemütlichen Sessions in unserem Ferienhäuschen - eine schöne Zeit verbracht
haben.
Wiederum kurze Zeit später
besuchte uns recht spontan „Nate“ (= Renate) mit ihrem Mann Michael für ein
paar Tage und konnte die Oase „live“ kennen lernen. Auch mit ihnen hatten wir
eine wunderbare Zeit. Sie waren die ersten Gäste, die in unserem Ferienhäuschen
übernachtet haben!
Nick hat für Luca während
des Urlaubs eine kleine Hütte vom restlichen Holz gebaut, das er für unseren
Anbau nicht mehr gebraucht hat:
Hier Papa und Luca beim
Drachensteigen – leider nur versuchen, weil der Wind zu schwach war:
Und hier
abends beim – natürlich gemeinsamen! – Sport machen:
Luca ließ sich so sehr davon inspirieren, dass er bald darauf begonnen hat, ganz alleine Purzelbäume zu schlagen:
Weil Mama mit ihren
sportlichen Jungs mithalten möchte, hat sie sich nun auch wieder im
Fitness-Studio angemeldet! An ihrem Geburtstag wurde sie von Papa mit Eisessen, Minigolf spielen und einem Abendessen beim Italiener überrascht. Das war ihre schicke Geburstagsgesellschaft:
Danach ging der Alltag im Garten wieder weiter. Luca hilft Mama bei der
Gartenarbeit
während es Joy genießt in allen Variationen zu
schaukeln:
Manchmal kommt sie aber auch
auf die Idee, „Mission weltweit“ zu studieren:
Meistens ist sie allerdings
total in Action und schiebt sich überall hin, wie z. B. hier ersichtlich:
Luca ist seeeehr froh
darüber, dass sie noch nicht wirklich krabbeln kann, denn dadurch kann er
momentan noch vor ihr wegrennen, wenn sie ihn nerven möchte. Luca weiß sich zu
helfen und spielt dann einfach mit seinen Spielsachen auf dem Sofa oder dem
Bett, wo Joy noch nicht hinkommt.
Die beiden haben zwar eine optische Ähnlichkeit,
Traktor schauen ist für die Jungs einfach der
absolute Renner!
Und natürlich ist auch Quatsch machen toll:
Inzwischen hat Joy
übrigens zwei Zähnchen. Das ist aber noch lange kein Grund, nun endlich mal Brei
zu mögen. Mehr als ein paar „Spuren“ von Brei lässt Joy noch nicht in ihren Mund
wandern.
Bei Mama schmeckt’s eben noch immer am besten, ist Joys Devise.
Sie liebt es einfach zu
strahlen und fröhlich zu sein.
Somit macht sie – Gott sei Dank!! – ihrem Namen
alle Ehre.
Hier ist sie mit Patentante Ilonka im Partnerlook:
Ilonkas Sohn Boas spielt
noch immer ganz gerne mit Luca
(inzwischen auch immer mehr mit Joy):
Aber auch Lia steht ganz hoch im
Kurs.
Sie hat inzwischen aber
auch ihre Liebe zu Joy entdeckt:
Lias große Schwester Lilly
wurde eingeschult und wir waren eingeladen.
Ein Highlight bei der Feier war es
Pony zu reiten. Und das im Innenhof mit lauter Plattenbauten außenrum – ein einmaliges Erlebnis!
Tja, und nun hat uns der Oase-Alltag
wieder. Wir haben bereits Kennenlerntage mit unseren beiden neuen FSJ’lerinnen Judith
und Rebekka hinter uns. Rebekka ist eine riesige Gebetserhörung, weil wir noch
bis vor kurzem eine freie FSJ-Stelle hatten. Und DANN war sie da plötzlich (fast
direkt aus Malawi eingeflogen!), die bei uns ganz kurzfristig arbeiten wollte,
so genial!
Das ist Judith (die rechts
im Bild; links ist Aaron, unser genialer Sozialarbeiter! *g*).
Sie ist das 14.
Kind ihrer Eltern und wir sind schon echt gespannt drauf, was wir mit den
beiden Mädels in diesem Jahr erleben werden! Jedenfalls sind sie jetzt schon
fleißig dabei, ihre WG umzudesignen:
Gerade sind wir aus
Bünsdorf von theologischen Studientagen mit Dr. Michael Diener zurückgekommen.
Hier ein paar Impressionen davon, wie viel Spaß die Kids dabei hatten:
Joy kann seit kurzem
übrigens stehen!
Zuletzt noch einige recht
konträre Bilder aus unserem Reitbahnviertel:
Seid gesegnet!!
Eure 4 Bolanzens
PS: Und jetzt noch für diejenigen, die bis zum Schluss gelesen haben, eine für uns sooooo geniale Neuigkeit: Die Oase bekommt Zuwachs! Eine mit uns befreundete Familie hat vor nach Neubrandenburg zu ziehen um sich ehrenamtlich in die Oase mit einzubringen! Bitte betet, dass der Papa hier einen tollen Job und die 5-köpfige Familie eine schöne Wohnung findet!
Outtake zum Mitlachen:
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